Huna-Tradition: Die Seelenmassage

Ein Geschenk des Himmels – oder der Huna-Tradition: Die Seelenmassage. Diese Arbeit hat ihre Wurzeln in der Weisheit der Hawaiianischen Huna-Kultur (Naturheiler oder Schamanen) und wurde von Dr. Paul Carter nach Europa gebracht. Sie bildet für mich – nebst diversen anderen Atem- und Körperreisen – das Herzstück einer erfolgreichen Trancearbeit.

Während einer Stunde kann in einem halbschlafähnlichen Zustand Entspannung und Loslösung auf tiefster Ebene genossen werden. Und dies ist dabei das kleinste Geschenk. Bringt jemand ein Thema mit, findet er sich nach der Massage (die mit oder ohne physische Berührung stattfinden kann) in einem inneren Raum wieder, der oft wie folgt beschrieben wird: „Irgendetwas hat sich gelöst…Irgendetwas ist anders…irgendetwas hat sich gedreht, in die richtige Position verschoben etc.“

Es wird als tiefe Ruhe und Zentrierung empfunden. Der Alltag geht weiter, und nach ein bis zwei Monaten stellt der Behandelte fest, dass sich in der von ihm angesprochenen Thematik etwas grundlegend verwandelt oder gelöst hat und zwar auf eine Art und Weise, an die man niemals gedacht hätte. Manchmal nach einer Massage, manchmal nach mehreren. Und manchmal geniessen es die Menschen immer und immer wieder, einfach eine Stunde total und auf tiefster Schicht loslassen zu können und der Überraschung im Leben die Tür einen Spalt zu öffnen.

Oft stellen sich Menschen dabei eine körperliche Massage vor, dies ist es definitiv nicht! Es ist am ehesten mit einer sehr tiefen geführten Meditation zu vergleichen. Der Zustand der Trance ist am besten mit der Einschlafphase zu vergleichen. Man ist noch da und voll reaktionsfähig, driftet aber immer wieder eine Sequenz in einen schlafähnlichen Zustand ab. In dieser Phase ist das Bewusstsein mit dem Unbewussten in Kontakt. Die Seelenmassage eignet sich auch vorzüglich als „Time out“ im Tag, zur Mittagspause oder nach der Arbeit, um abzuschalten und loszulassen.